Benzin oder Diesel beim Auto
Unterschiede im täglichen Leben und in der Technik
Im Wesentlichen unterscheiden sich Benzinmotor und Dieselmotor in der Art der Verbrennung.
Bei Benzinmotoren wird das Luft-Treibstoff-Gemisch durch einen Zündfunken entflammt. Dieselaggregate bringen alleine durch Druck bzw. Kompression des Kraftstoff-Luft-Gemisches dieses zur Explosion, weshalb man Dieselmotoren auch Selbstzünder nennt.
Turbolader und Direkteinspritzung können bei jedem der beiden Motortypen zum Einsatz kommen.
aber nun zur Praxis:
Benzin (Ottomotor)
Vorteile:
+ geringere Anschaffungskosten
+ Laufruhe
+ Kaltstarteigenschaften
+ geringere Wartungskosten für Wenigfahrer
+ mit dem Alter in der Regel weniger fehleranfällig als ein Diesel
Nachteile:
- schlechter Wiederverkaufswert als großvolumiger Motor
- Verbrauch, besonders bei schweren Fahrzeugen
- ohne Turbo oder Kompressor schlechterer Durchzug (weniger Drehmoment) als ein vergleichbarer Diesel
Diesel
Vorteile:
+ Wiederverkaufswert
+ Verbrauch (höherer Wirkungsgrad)
+ guter Durchzug und hohes Drehmoment mit Turbo
Nachteile:
- höhere Anschaffungskosten
- Laufruhe (wird zwar immer besser, aber im direkten Vergleich einfach schlechter)
- Kaltstarteigenschaften
- schmales, nutzbares Drehzahlband; besonderes Defizit im untersten Drehzahlbereich
- ausschließlich Kurzstreckenfahrten können den Dieselpartikelfilter verlegen und im schlimmsten Fall zum Motorschaden führen
(-/+) Wartungskosten mittlerweile bei einigen Herstellern kaum teurer als bei Benzinern
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